Die Akquise von Talenten kann ein zeitaufwändiger Prozess sein, vor allem, wenn Sie zahlreiche Lebensläufe und Anschreiben lesen, um Ihre Bewerber auf die beste Eignung für eine bestimmte Stelle zu prüfen.

- Ein traditioneller Einstellungsprozess erfordert viel manuelle Arbeit, braucht Zeit und wird von unserer Subjektivität beeinflusst. Eine wissenschaftliche Studie zeigt unter anderem, dass die Anzahl der Jahre an Berufserfahrung kein guter Indikator für die zukünftige performance eines Bewerbers ist. Sie sagt nichts über die Persönlichkeit oder die Problemlösungsfähigkeit des Bewerbers aus, sagt Mattias Lowebrant, Diplom-Psychologe und Key Account Manager bei Assessio.

Er hebt die Vorteile hervor, die die frühzeitige Einbeziehung von Persönlichkeits- und Eignungsanalysen in den Einstellungsprozess mit sich bringt. Dieser Ansatz bietet Arbeitgebern einen umfassenden Überblick über die Fähigkeiten und das Erfolgspotenzial eines Bewerbers. Durch die frühzeitige Bewertung von Persönlichkeitsmerkmalen und Problemlösungsfähigkeiten können Arbeitgeber die Eignung eines Bewerbers für die Stelle genauer bestimmen und dessen Erfolgswahrscheinlichkeit vorhersagen.

Ein weiterer Vorteil einer frühzeitigen Beurteilung liegt in der Unterstützung der internen Mobilität, insbesondere in größeren Organisationen. Durch das Testen aller neu eingestellten Mitarbeiter wird eine Grundlage für eine gute performance geschaffen, die einen reibungsloseren Übergang ermöglicht, wenn die Mitarbeiter in Zukunft intern eine andere Rolle übernehmen.

Effiziente und integrative Personalbeschaffung

Assessio bietet ein weltweit führendes Instrument zur Persönlichkeitsbeurteilung, MAP, das auf dem Fünf-Faktoren-Modell basiert. Dieses Instrument ermöglicht es Ihnen, Ihren Einstellungsprozess zu rationalisieren und gleichzeitig allen Bewerbern die gleichen Chancen zu bieten.

Für diejenigen, die eine wissenschaftlich fundierte Persönlichkeitsbeurteilung suchen, ist das Fünf-Faktoren-Modell ein solider, durch die Forschung gestützter Rahmen. Es bewertet die wichtigsten Eigenschaften: Gewissenhaftigkeit, emotionale Stabilität, Extraversion, Offenheit und Verträglichkeit. Im Wesentlichen deckt ein Persönlichkeitstest wie MAP die Verhaltensweisen auf, die für einen Bewerber am natürlichsten sind. Ergänzend dazu bewertet ein Eignungstest die Anpassungsfähigkeit eines Bewerbers und seine Fähigkeit, komplexe Aufgaben zu bewältigen.

- Wenn Sie in den frühen Phasen der Rekrutierung Zeit sparen und sich auf die Kernkompetenzen konzentrieren wollen, kann ein Eignungstest wie Matrigma eine gute Wahl sein", erklärt Mattias Lowebrant. "Die Matrigma-Werte zeigen die Fähigkeit eines Bewerbers an, schnell zu lernen, sich anzupassen und nahtlos in neue Rollen zu wechseln. Höhere Werte deuten auf Agilität und ein ausgeprägtes Situationsbewusstsein hin, ganz gleich, ob es um die Beherrschung eines neuen Systems oder die effektive Durchführung praktischer Aufgaben geht."

- Er fügt hinzu: "Eine niedrigere Punktzahl bedeutet nicht, dass es einer Kandidatin oder einem Kandidaten an Problemlösungskompetenz mangelt; sie zeigt lediglich an, dass er von mehr Struktur, Zeit und Unterstützung profitieren könnte."

Identifizierung des richtigen Potenzials

Matrigma, Assessios führendes Eignungstestsystem, misst die allgemeinen kognitiven Fähigkeiten eines Bewerbers und bietet so einen prädiktiven Einblick in den potenziellen Erfolg in zukünftigen Positionen.

Um noch umfassendere Einblicke zu erhalten, kann die Kombination von Matrigma mit einem Persönlichkeitstest wie MAP die Genauigkeit der Vorhersage der Eignung eines Bewerbers erhöhen.

- Unsere kognitiven Fähigkeiten helfen uns, unsere einzigartigen Stärken angemessen zu nutzen und gleichzeitig unsere Herausforderungen zu bewältigen", sagt Lowebrant. "Diese Abstimmung von Eignung und persönlichen Eigenschaften ermöglicht es den Kandidaten, in ihren Rollen optimale Leistungen zu erbringen."

Aufbau eines gleichberechtigten und fairen Einstellungsverfahrens

Assessio unterstützt Unternehmen dabei, gerechte Rekrutierungsprozesse zu schaffen. Durch den Einsatz objektiver, forschungsbasierter Assessments können Arbeitgeber sicherstellen, dass jeder Bewerber nach einheitlichen und fairen Kriterien bewertet wird.

- Mit objektiven Beurteilungen schaffen Sie einen fairen Einstellungsprozess, bei dem alle Kandidaten gleichberechtigt miteinander konkurrieren, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Überzeugung", sagt Lowebrant. "Frühzeitige Tests helfen dabei, die Kandidaten mit dem größten Erfolgspotenzial zu identifizieren und den Prozess erheblich zu straffen. Das Versenden von Beurteilungen ist effizient und liefert unschätzbare Erkenntnisse, die die weiteren Schritte, wie z. B. Vorstellungsgespräche, leiten."

Neben der Effizienz wirkt sich dieser Ansatz auch positiv auf die organisatorischen Ergebnisse und das Wohlbefinden der Mitarbeiter aus.

- Eine objektive, verhaltensorientierte Einstellung verbessert die performance und die Ergebnisse. Wenn Mitarbeiter Verhaltensweisen an den Tag legen, die mit den Werten und Zielen des Unternehmens übereinstimmen, fördert dies eine leistungsfähige, unterstützende Arbeitsplatzkultur", so Lowebrant abschließend.